Viele Menschen fühlen sich als Getriebene der Umstände und übersehen dadurch ihre eigenen Möglichkeiten. Das schmälert die Leistung. Gerhard J. Vater, Speaker, Coach und Trainer, hat beim Clubseminar am Montagabend gezeigt, wie man in solchen Situationen wirkliche Arbeitsfreude wieder erlangen kann.

Nicht die Made im Speck
Zufriedensein hat laut ihm nichts mit der „Made im Speck“zu tun. Dieses selbstgefällige, langsame, gesättigte Wesen, das zu keinerlei Veränderungen oder Leistungen bereits ist. Nein, es geht um die Freude an der Tätigkeit, mit Lust und Motivation den Kunden und Vorgesetzten einen guten Dienst zu erweisen.

Zu oft wird den Strukturen, also den Vorgesetzten und dem Management die Schuld am Unmut zugeschoben. Doch Vater weiß, dass sich auf dieser Ebene leider kaum etwas verändern lässt, aber garantiert an der eigenen Einstellung und am eigenen Verhalten. Denn laut Vater braucht „Freude an der Arbeit, Arbeit an der Freude“ und gibt mit seiner Vater-Methode© einen hilfreichen Fahrplan, um dahin zu gelangen. Dabei gilt es Schritt für Schritt Antworten auf Fragen zu finden, wie: Was sind unsere Ziele? Was treibt uns an? Wie definieren wir unseren Erfolg? Und was bedeutet es für uns überhaupt, erfolgreich zu sein? Übrigens, laut Vater hat Erfolg längst nichts mit Zufriedenheit zu tun: „Zufriedene Menschen sprechen nicht von Erfolg, sondern von Erfüllung!“