WORKSHOP "BURNOUT PRÄVENTION UND STRESSMANAGEMENT"
Anders sein, anders denken und anders handeln kann ganz schön befreiend sein. So testet Martin Wilfing immer wieder mutig im Selbstversuch, wie entspannend ungewöhnliche und unerwartete Aktionen sein können. Für sich selbst und für andere. Ein Beispiel: anstatt sich im dichtgedrängten Verkehr gegenseitig anzubrüllen und unanständige Handzeichen zu zeigen, setzt sich Wilfing lieber eine rote Nase auf und schaut frech ins Nachbarauto. Da kann sich keiner das Lachen verkneifen, und voila, der Stress ist gelöst.
Oder noch besser, verkaufen Sie Ihr Auto, fahren Sie U-Bahn und nützen Sie die Fahrten für wertvolle Gespräche und schenken Sie möglichst vielen Mitfahrern ein Lächeln. Sein Ansatz: je mehr Verhaltensmöglichkeiten wir uns aneignen, umso flexibler können wir agieren und somit kommunizieren. Und das hilft uns im Alltag die Ruhe zu bewahren, uns nicht stressen zu lassen und vielleicht auch unserem Gegenüber den Stress zu nehmen. Überhaupt, seiner Ansicht nach, ist über Neues und Anderes zu staunen besser als recht zu haben, inspirieren und motivieren besser als zwingen und bestrafen.
Gesungen, meditiert und gelacht
Bei diesem etwas anderen Workshop gab es auch die etwas anderen Übungen. Gemeinsam haben sich die Teilnehmer vom Stress des Tages befreit, unter anderem: Ruth Fritzer (Uni Credit Bank Austria), Silvia Kosbow (Deichmann), Andreas Ladich (Flughafen Wien) sowie Wolfgang Pappler (Product Placement).
Location
25 h Hotel Wien, Lerchenfelderstraße 1-3, 1080 Wien